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Um 5500 v. Chr. vollzog der Mensch den Wechsel zur sesshaften Lebensweise mit Ackerbau (Emmer, Einkorn, Weizen, Gerste, Erbse, Lein, Schlafmohn) und Viehzucht (Schaf, Ziege, Schwein, Rind). Gefässe aus gebranntem Ton verbesserten die Vorratshaltung und das Kochen wesentlich. Es gab Geräte aus Silex, Stein, Knochen, Geweih, Holz und Ton; typisch sind geschliffene Steinbeile. Um 4000 v. Chr. treten auch erste Kupferobjekte auf.
Gebaut wurde bevorzugt an Seeufern. Diese „Pfahlbaudörfer“ gehören wegen der ausserordentlich guten Erhaltungsbedingungen zu den wichtigsten Zeugen des prähistorischen Kulturerbes der Welt. Nirgendwo sonst lassen sich Siedlungen und Fundmaterial so genau datieren und studieren.




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